Inhalte geeignet aufbereiten
Bei Andachten und Gottesdiensten, die als Video veröffentlicht werden sollen, ist es wichtig die Inhalte dem Medium entsprechend aufzubereiten. Internetnutzer sind es gewohnt, dass Ihnen die Inhalte in kompakter Form präsentiert werden. Einen Gottesdienst sollte man also nicht 1:1 in der gewohnten Form aufnehmen:
- Kurz und kompakt sollten die Beiträge sein, eine Andacht kann vier bis zehn Minuten lang sein, ein Gottesdienst maximal 30 Minuten ( im Livestream gerne auch etwas länger).
- Wenn die Kamera nur einen Bildausschnitt zeigt, ist es wichtig auf einen schönen Hintergrund zu achten, zum Beispiel den geschmückten Altar.
Mit dem Smartphone aufnehmen
Heutzutage braucht man nicht unbedingt teures Equipment, um ein gutes Video zu erstellen. Mit einer guten Smartphone-Kamera lassen sich heute absolut ausreichende Videos erstellen, gerade wenn genug Licht vorhanden ist:
- Das Smartphone nicht zu weit weg aufstellen, denn auch wenn das Bild gut ist, leidet die Tonaufnahme am Telefon unter der Distanz. Deshalb lieber dicht dranbleiben, ca. 1-2 Meter maximal.
- Hochformat oder Querformat? Das breite Bild im Querformat ist man vom Fernseher gewohnt, online sind aber beide Formate gängig.
- Wichtig: immer auf gute Beleuchtung achten und die Person im Bild niemals direkt vor ein helles Fenster stellen, wenn man drinnen aufnimmt.
Musikalische Begleitung des Beitrags
Wer zu Anfang oder Ende der Predigt noch Musik haben möchte, sollte auch hier darauf achten, dass die Kamera den Ton gut aufnehmen kann. Im Zweifel ist die Akustik in einer Kirche aber in der Regel gut genug, dass man zum Beispiel die Orgel von fast jedem Punkt aufzeichnen kann.
Worauf Sie bezüglich der Urheberrechte achten müssen, wenn Sie Ihren Gottesdienst live streamen oder online zur Verfügung stellen, lesen Sie hier.
Welche Netzwerke sich für die Veröffentlichung eignen und wie Sie Ihre Beiträge einstellen lesen Sie im Artikel "Andacht geht auch online - wir zeigen wie! (Teil 2)".