Christi Himmelfahrt wird in den Kirchen traditionell mit Gottesdiensten in Pfarrgärten, im Wald und auf Bergen gefeiert. Auch in Hamburg finden am 30. Mai viele Open-Air-Gottesdienste statt, die in der Regel um 11 Uhr beginnen:
- Gottesdienst (mit Posaunenchor) vor dem Pflegeheim Bauerberg, Horn
- Gemeinsamer Gottesdienst der Barmbeker Gemeinden um 10.30 Uhr vor dem Museum der Arbeit, Barmbek
- Gottesdienst auf dem Gelände der „Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe“, Rothenburgsort
- Ökumenischer Gottesdienst der Bramfelder Osterkirche am Bramfelder See, Bramfeld
- Gottesdienst (mit Bläserensemble) auf der Apfelwiese im Jenisch-Park, Groß-Flottbek
- Gottesdienst im Bahrenfelder Luthergarten um 14 Uhr, Bahrenfeld
- Gottesdienst der Ansgargemeinde Othmarschen und der Kreuzkirche Ottensen um 10.30 Uhr im Rathenaupark, Ottensen
- Gottesdienst (mit Bläserchor) der Kirchengemeinden Bergstedt, Duvenstedt und Lemsahl-Mellingstedt auf der Wiese am Haselknick, Wohldorf-Ohlstedt
- Fahrradsternfahrt und anschließender Gottesdienst der Gemeinden Appen, Haselau, Haseldorf, Moorrege-Heist und Waldenau im Pfarrgarten in Seester
Einige Männer bevorzugen es, an Christi Himmelfahrt mit Bollerwagen durch die Lande zu ziehen. Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße findet das okay. Er sagte am Mittwoch der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Warum sollen nicht Menschen in die Natur hinausgehen und dort fröhlich feiern?“ Solange man nicht zum Verkehrsrisiko oder zu einer Gefahr für andere werde, dürfe auch Alkohol dazu gehören. Für ihn allerdings stehe an diesem Tag der Festgottesdienst im Mariendom in Hamburg im Mittelpunkt.