„Funkelnde Hoffnungsmobile“, so nennen die jungen Theologinnen und Theologen um Initiatorin und Pastorin Emilia Handke die Lastenfahrräder, mit denen sie sich auf den Weg machen. Mit ihnen wollen sie zu den Menschen fahren und ihnen Geschichten von Bewegung, Motivation und Hoffnung erzählen.
An Ostern Hoffnung weitergeben
So heißt es in der Ankündigung zur Aktion: „Etwas ist in Bewegung. Gott hat seine Höhle verlassen. Wir sind in Aufbruchsstimmung. Ostern – das ist wie das erste Mal wieder Yoga machen, nachdem Du gefühlte Ewigkeiten in Decken eingewickelt vor dem Fernseher lagst. Ostern – das ist wie einem Kind dabei zusehen, wie es Laufen lernt. Das gibt Hoffnung. Darum feiern wir das Leben. Und wie es sich bewegt.
Pastorin Meike Barnahl und Pastor Frank Engelbrecht von der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen (Speicherstadt) fahren durch die Speicherstadt und die Hafencity. In Großhansdorf verteilen die Mitarbeiter*innen in einer Einrichtung für Senioren sogenannte Hoffnungsträger-Bändchen mit einem kleinen österlichen Impuls. In der Seniorenwohnanlage Nordlandweg (Meiendorf-Oldenfelde) sind Balkongottesdienste in den Innenhöfen geplant.
Bereits ausgezeichnet worden
Eine aktuelle Idee ist das Gemeinschaftsprojekt der Arbeitsstelle „Kirche im Dialog“ und der Plattform "Dock III Records" vom Fachbereich Popularmusik der Nordkirche. Die Popup Church taucht regelmäßig an neuen Orten und zu ungewöhnlichen Zeiten auf. Vikare in der praktischen Ausbildung und Pastorinnen wollen mit den spontanen Aktionen zeigen, dass Kirche auch jung und überraschend sein kann. Das Projekt wurde bereits ausgezeichnet.