„Die ausgewählten Projekte verändern bereits etwas. Sie helfen Menschen in existentiell bedrohlichen Lebenssituationen, sie fördern das Miteinander, und sie schaffen Gärten und Wiesen und tun damit ganz konkret etwas gegen den Klimawandel,“ so Tobias Kandel, Fundraiser des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein.
Mensch und Klimaschutz
Alle Projekte und deren Organisatoren engagieren sich lokal, ehrenamtlich und gemeinnützig für Mitmenschen und den Klimaschutz und sind dabei auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Auf der Webseite der Aktion www.kirche-hamburg.de/spendenaktion sind Informationen zu den Projekten zu finden. Sie bietet potenziellen Spendern und Spenderinnen – genau wie das Vorbild aus New York – Orientierung und Inspiration, wofür es sich zu spenden lohnt. Auf der Webseite kann direkt für die Projekte gespendet werden. Dies sind die Projekte der Weihnachtsspendenaktion:
Fluchtpunkt, die kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge, berät und unterstützt Geflüchtete und bietet ihnen Rechtshilfe.
Das Projekt Akzeptanz fördert Toleranz unter der Schülerschaft und setzt damit ein Zeichen für ein gutes Miteinander. Das Projekt richtet sich gegen Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Diskriminierung.
Patchwork – Frauen für Frauen gegen Gewalt ist erste Anlaufstation und Beratungsstelle für Frauen insbesondere bei häuslicher Gewalt, Stalking und auch bei digitaler Gewalt.
Die Tagesaufenthaltsstätte Norderstedt ist seit 23 Jahren ein Zuhause für den Tag für wohnungslose und arme Menschen. Jetzt wird ein Neubau notwendig und dafür werden Spenden gesammelt.
Der Luthergarten ist eine Oase für Natur und Mensch für gemeinsames Gärtnern in Hamburg. Klimaschutz, Biodiversität und Nachhaltigkeit werden hier gelebt. Die Spenden werden für eine nachhaltige Wasserversorgung gesammelt.
In der DiakoMigra Pinneberg findet Migrationssozialberatung, Migrationserstberatung und Integration durch Bildung statt.
Der Friedhof Stellingen fördert Biodiversität durch das Anlegen von Wildblumenwiesen.
Im Projekt Biologisch und Interkulturell Gärtnern werden Ackerparzellen aus dem biologischen Landbau von Menschen mit und ohne Fluchthintergrund gemeinsam bewirtschaftet.
