Für schwierige Themen und Probleme hatte die Jugendmitarbeiterin der Kirchengemeinde, Jasmin Dethlefs, ein sogenanntes Klageritual mit den Kindern entwickelt. Sie konnten einen Stein nehmen, ihn ablegen und benennen, wofür dieser Stein sinnbildlich steht. Für schöne Gedanken und Ideen gab es eine Kerze auf Papier, zum ausmalen oder beschriften. Viele Kinder freuen sich jetzt, nach Ende des Shutdowns besonders darauf Freunde wiederzutreffen, Sport im Verein zu machen und auch ausdrücklich auf die Schule.
Die örtliche Schule war der Kooperation mit der Kirchengemeinde über sehr aufgeschlossen. Allein hätte man ein solches Reflexionsangebot für die Kinder nicht anbieten können, erklärte die Schulleitung. Die Ausstellung ist noch den ganzen Sommer über in der Auferstehungskirche Lurup zu sehen.